Hier ist ein Parkplatz!


PARKPLATZ

Soooo, nun ist es doch so:

hier wird es nix Neues mehr geben, da ich aus verschiedenen Gründen noch ein Blog eröffnen muß/mußte!

Ich möchte die hier erschienen Sachen aber nicht löschen und lasse das Blog als Parkplatz stehen!

Ich wünsche euch viel Spaß beim Stöbern und ein Klick auf's Bild macht's größer!

Petra ;o)

Sonntag, 26. September 2010

Irrfahrt Fortsetzung!

Nun sind wir also an der Bushaltestelle und freuen uns auf das bevorstehende Essen!
Ich frag meinen Großen: "Ist das der Bus, der bei dir zu der Schule fährt? Steigen da gleich alle Schüler ein?" - "Neee Mama, die sind doch schon alle weg!" - "Ah ja, ok!"
Der Bus kommt, ich mit meinem Schlachtschiff-Kiwa 'rein und zum Behindertenplatz bzw. Rollstuhl-Parkplatz hin, Klappsitz 'runtergeklappt und hingesetzt!
Das tat schon 'mal unheimlich gut, das Sitzen!
Eine ältere Dame mit Rollator nahm an der anderen Seite Platz, damit wir uns nicht ins Gehege kamen. Sohnemann zieht es vor, vorne hinter dem Fahrer zu sitzen.
Der Bus klappert eine Haltestelle nach der anderen ab und an der Schule stehen natürlich doch alle Schüler :o(
Also gemütliche Enge *haha*! Und ich muß aufpassen, daß der Zwerg die fürchterlich tief hängenden Rucksäcke Tornister nicht vor den Kopf bekommt!
Aber zu Gucken und zu Staunen hat der Kleine nun genug, obwohl er eigentlich ja müde wäre, aber Busfahren und soooo viele Kids rundum halten ihn wach!
Ich höre im allgemeinen Gemurmel immer 'mal Gesprächsfetzen, daß mein Großer seine Verletzung erklären muß erklärt.
Als wir "Beim Griechen" aussteigen wollen, ist die nächste Aktion mit dem Kiwa angesagt: der Busfahrer senkt den Bus natürlich nicht ab (obwohl ich den Rolli-Knopf gedrückt habe) und ich muß eine Höhe von ca. 30 cm im "freien Fall" bezwingen, weil Sohnemann mein Rufen natürlich nicht gehört hat, und der Busfahrer erst recht nicht :o(
Draußen "gelandet" will ich nur noch essen und trinken !!!
Auf in Richtung "Taxi-Teller"!
(Das ist für Nicht-Eingeweihte:
Currywurst + Gyros + Pommes + Zaziki + Zwiebeln + Ketchup/Mayo auf einem Teller!)
Nach 2 Minuten waren wir da, 10 Minuten später stand das Essen vor uns auf dem Tisch und wir hauten alle 3 ganz fürchterlich 'rein! Jaja, der Zwerg ißt sowas auch alles mit, gottseidank!
Nach der Stärkung konnten wir dann unsere Abenteuer-Reise fortsetzen: Einkaufen im Drogeriemarkt und anschließend im Lebensmittelgeschäft. Mit dem vollgepackten Schlachtschiff mit einem satten und nun auch endlich schlafenden Zwerglein drin ging's zur nächsten Bushaltestelle. Nach 20 Minuten waren wir dann gottseidank wieder in "unserem Dorf" und mußten nun nur noch alles in die 2. Etage schleppen, einschließlich Schlafzwerg!
Puuhhh, sowas brauche ich nicht öfter, ehrlich!

Nach dem Auspacken der Ware und dem Einpacken vom Zwerg ins Bettchen legte ich erst 'mal gepflegt die Füße hoch und gönnte mir 'nen Tee.
So in aller Ruhe, weil der Große ziemlich sofort zum Tennisplatz ging: seine Freunde und Mannschaftskollegen hatten da grade ihre  vereinsinternen Jugendmeisterschaftsspiele, da wollte er wenigstens anfeuern!

Und ich habe wieder ein paar Grannies häkeln können!

Nun habe ich euch mit meinem aufregenden Donnerstagserlebnis "zugeballert" und bitte um
Entschuldigung, aber irgendwem mußte ich ja meinen Frust "auftischen" *hihi*!

Jetzt wünsche ich eine gute Nacht, angenehme
Träume und morgen einen schönen Wochenstart!

Liebe Grüße von
Petra ;o)

1 Kommentar:

  1. Ist doch immer wieder das selbe. Geschichten aus dem ÖPNV mit Kindern und Kinderwagen kann ich auch genug erzählen. Hier mal eine: Wir haben lange in Berlin gewohnt, sind aber nach der Geburt von Kind2 in eine größere Wohnung gezogen. Ich war im Babyfrei, der Mann hat für Geld geschuftet, Kind1 war bei den anderen Kinder (KiTa - eine sehr schöne, sie war da nicht weg zu kriegen). Also habe ich schon mal Sachen von Wohnung A in Wohnung B transportiert, mit der Straßenbahn und im Kinderwagen. Sachen, nun ja, also Vinylschallplatten. Die sind zu gut deutsch sauschwer. Und so eine Straßenbahn lässt sich nicht absenken. Aber der nette junge Mann an der Haltstelle war so freundlich, mir beim Hereinheben des Kinderwagens zu helfen. Zum Glück konnte er schnell genug den Wagen verlassen, als wir wieder aussteigen mussten. Endhaltestelle und ich ganz allein im Wagen mit dem Monstrum von Kinderwagen nebst Gepäck. Der Straßenbahnfahrer war dann so nett, mir zu helfen. Aber auch nur ein einziges Mal. Den Rest des Umzugs haben wir dann mit dem Auto erledigt.
    Grüße! N.

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